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LIESMICH.TXT
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1997-06-19
|
23KB
|
513 lines
miro.plus high-speed drivers - Installationsdiskette
fⁿr Windows NT (tm) Version 4.0 Betriebssystem
23-Okt-96
miro Computer Products AG
Carl-Miele-Str. 4, D-38112 Braunschweig
Postfach 3452, D-38024 Braunschweig
Telefon (+49) (0)531 / 2113-0
Telefax (+49) (0)531 / 2113-99
Hotline (+49) (0)531 / 2113-666
Windows NT is a trademark of Microsoft Corporation
HINWEIS:
Die Treiber dieser Diskette sind fⁿr "Windows NT Workstation
Version 4.0" (build 1381) entwickelt worden. Ein korrektes
Zusammenspiel mit anderen Versionen von Windows NT wird nicht
garantiert.
1.) Disketteninhalt
2.) miroTWINFACE Zweischirmbetrieb
2.1.) Unterstⁿtzte Boards
2.1.1.) mit miroTWINMODULE 10
2.1.2.) mit miroTWINMODULE 20
2.1.3.) mit miroTWINMODULE 40
2.2.) Hardwareinstallation
2.3.) Installation des Treibers
2.4.) miro Monitor Select - Systemsteuerungs-Erweiterung
2.5.) Wechseln der Aufl÷sung
2.6.) miro Video Address - Systemsteuerungs-Erweiterung
2.7.) M÷glichkeiten zur Fenster-Ausrichtung
2.7.1.) durch Windows NT 4.0 selbst
2.7.2.) miroTWINFACE control - Programm zur Fenster-Ausrichtung
2.7.3.) miroTWINFACE control - Systemsteuerungs-Erweiterung
3.) L÷schen von Treibern
4.) Bei Problemem ...
5.) Besonderer Hinweis
1.) Disketteninhalt
- LIESMICH.TXT : Hinweise (diese Datei)
- README.TXT : Hinweise in Englisch
- MIROTWIN.INF : Installationsscript fⁿr SETUP-Programm
- MIRO. : Datei zur Diskidentifikation
- CRYSTAL2.CPL : Systemsteuerungs-Erweiterung (fⁿr miro Monitor Select
und miroTWINFACE control)
- MLINADDR.CPL : Systemsteuerungs-Erweiterung (fⁿr miro Video Address)
- MTWINCON.EXE : miroTWINFACE control - Programm
- MTWINDLL.DLL : dynamic link library fⁿr miroTWINFACE control
- CARD****.INI : Board-spezifische Konfigurationsdateien
- MONITOR.INI : Konfigurationsdatei
- TIMING.INI : Konfigurationsdatei
- MIROHW.INI : Konfigurationsdatei
- MIRONAME.INI : Konfigurationsdatei
- CRYSTAL2.SYS : Miniport-Treiber
- CRYSTAL2.DLL : Display-Treiber
2.) miroTWINFACE Zweischirmbetrieb
2.1.) Unterstⁿtzte Boards
2.1.1.) mit miroTWINMODULE 10
8 Bit (256 Farben) / 15 Bit (32k Farben) / 16 Bit (65k Farben) :
- miroMAGIC 40SV twin - miroCRYSTAL 40SV twin
- miroMAGIC 20SV twin - miroCRYSTAL 20SV twin
- miroCRYSTAL 20SD twin
- miroCRYSTAL 22SD twin
2.1.2.) mit miroTWINMODULE 20
8 Bit (256 Farben) / 15 Bit (32k Farben) /
16 Bit (65k Farben) / 32 Bit (16,7M Farben) :
- miroMAGIC 40SV twin - miroCRYSTAL 40SV twin
- miroMAGIC 20SV twin - miroCRYSTAL 20SV twin
- miroCRYSTAL 20SD twin
- miroCRYSTAL 22SD twin
2.1.3.) mit miroTWINMODULE 40
8 Bit (256 Farben) / 15 Bit (32k Farben) /
16 Bit (65k Farben) / 32 Bit (16,7M Farben) :
- miroMAGIC 44SV twin - miroCRYSTAL 44SV twin
2.2.) Hardwareinstallation
Installieren Sie das Graphikboard nach dem dem Board beigelegten
Hardware-Handbuch in Ihrem Rechner. Wollen Sie zwei Monitore
mit unterschiedlichen technischen Daten mit miroTWINFACE betreiben,
dann verbinden Sie den Monitor mit dem "geringeren" Aufl÷sungs-
verm÷gen mit der dem Motherboard nΣherliegenden Buchse (im Hand-
buch mit "Aufsteckmodul" bezeichnet). Den zweiten Monitor ver-
binden Sie mit der anderen Buchse (im Handbuch mit "Basisboard"
bezeichnet). Bei gleichwertigen Monitoren mu▀ diese Anschlu▀an-
ordnung nicht beachtet werden. Auf dem mit dem "Aufsteckmodul"
verbundenen Monitor werden die Meldungen des Boot-Vorgangs bzw.
die VGA-DOS-Box in der Vollbild-Darstellung ausgegeben. ▄berprⁿfen
Sie, da▀ der DIP-Schalter 2 NICHT auf "ON" steht.
StandardmΣ▀ig wird davon ausgegangen, da▀ der mit dem "Aufsteckmodul"
verbundenen Monitor rechts auf Ihrem Arbeitsplatz steht und der mit
dem "Basisboard" verbundene links. Diese Zuordung kann wie unter
3.4.d) beschrieben umdefiniert werden. Allerdings empfiehlt sich
diese Aufstellung bei Monitoren mit unterschiedlichen technischen
Daten, da die Symbole fⁿr verkleinerte Programme dann links unten
im dauerhaft sichtbaren Bereich der ArbeitsflΣche liegen.
2.3.) Installation des Treibers,
Es wird vorausgesetzt, da▀ Sie auf Ihrem Rechner Windows NT 4.0
mit einem Graphiktreiber fⁿr eine VGA-Karte schon installiert haben.
a) ╓ffnen Sie mit dem Icon "Arbeitsplatz" das Fenster "Arbeitsplatz"
und starten Sie dort das "Systemsteuerung"-Programm.
b) Starten Sie das "Anzeige"-Tool zum Einstellen/─ndern des Video-
Displays und wechseln Sie in den Abschnit "Einstellungen".
c) Klicken Sie in dem Fenster "Eigenschaften von Anzeige" mit Ihrer
Maus den Button "Konfiguration..." an.
d) In dem Fenster "Konfiguration" erhalten Sie nun Informationen zu
dem momentan aktiven Display-Treiber. Klicken Sie den Button
"─ndern..." an.
e) In dem Fenster "Anzeige ─ndern" erhalten Sie eine ▄bersicht
ⁿber alle im Lieferumfang von Windows NT 4.0 schon enthaltenen
Display-Treiber. Klicken Sie den Button "Diskette..." an.
f) In dem Fenster "Installation von Diskette" wΣhlen Sie bitte das
Laufwerk und eventuell das Verzeichnis aus, in dem sich Ihre
Installationssoftware befindet. Mit dem "Durchsuchen"-Button k÷nnen
Sie Ihre Laufwerke durchsuchen. Angezeigt werden dabei nur Dateien
vom Typ .INF. Die Datei fⁿr die miro-Treiber hat den Namen
"mirotwin.inf".
g) In dem Fenster "Anzeige ─ndern" wΣhlen Sie das in Ihrem Rechner
installierte Graphikboard aus. BestΣtigen Sie mit einem Doppel-
click oder dem Button "OK".
h) BestΣtigen Sie die nun die Messagebox "Treiber von einem
Fremdanbieter" mit "Ja". Danach werden die Treiber auf Ihre
Festplatte kopiert.
i) Schlie▀en Sie die Fenster "Konfiguration" sowie "Eigenschaften von
Anzeige" und starten Sie Ihren Rechner neu.
j) Nach dem Neustart ist der soeben installierte Treiber in
seiner niedrigsten Aufl÷sung (31kHz VESA monitor: 640 x 480
mit 256 Farben und 60 Hz) aktiv. Sie k÷nnen nun mit Punkt 2.4.)
einen Monitor auswΣhlen und anschlie▀end mit Punkt 2.5.) die
Aufl÷sung verΣndern.
Sollten beim Systemneustart Probleme mit dem Bildschirmtreiber
auftreten, so k÷nnen Sie im Bootmenⁿ mit dem Menⁿpunkt
"Windows NT Version 4.0 [VGA mode]" die Benutzung des VGA-Treibers
erzwingen. Hilft dies nicht, so kann wΣhrend des folgenden Boot-
vorgangs mit dem Menⁿpunkt "last known good menu" auf die vorher-
gehende Konfiguration zurⁿckgeschaltet werden.
Wenn Sie Ihr System auf einem anderen Display-Treiber umkon-
figurieren, dann k÷nnen Sie den "miroCRYSTAL"-Treiber nur wieder
unter Zuhilfenahme der Installationsdiskette aktivieren.
2.4.) miro Monitor Select - Control-Panel-Erweiterung
a) Starten Sie ⁿber das Icon "Arbeitsplatz" das
"Systemsteuerung"-Programm.
b) Starten Sie das "miro Monitor Select-Tool" zur Auswahl eines
Monitors.
c) Als ▄berschriften sehen Sie die Namen Ihres Graphik-Boards
bzw. Ihres Twinmodules in Zuordnung zum linken bzw. rechten
Monitor.
d) Sollte die Zuordnung der beiden Boards zum linken bzw.
rechten Monitor nicht stimmen, so kann diese mit den Schalt-
flΣchen "Bootmessages on left Monitor" bzw. "Bootmessages
on right Monitor" geΣndert werden. WΣhlen Sie genau den
Monitor, auf dem die Meldungen des Bootvorgangs ausgegeben
wurden. Nach einer ─nderung werden die ▄berschriften nach
2.4.c) aktualisiert. Au▀erdem kann sich die Aufl÷sungs-
listen nach 2.4.f) Σndern.
e) WΣhlen Sie fⁿr beide Boards aus der jeweiliegen "Monitor"-
Liste den angeschlossenen Monitor aus. Ist einer Ihrer
Monitore hier nicht aufgefⁿhrt, dann wΣhlen Sie bitte
einen der "Multi Frequency"-Monitore aus, welcher in seinen
technischen Daten Ihrem Monitor am nΣchsten kommt.
f) Nach einem kurzen Moment sehen Sie im Fenster "Available
Resolutions" eine ▄bersicht ⁿber alle von dem jeweiligen
Board und dem gewΣhlten Monitor unterstⁿtzten Aufl÷sungen
zusammen mit den jeweiligen Zeilen- und Bildwiederhol-
frequenzen. Achten Sie darauf, da▀ die max. Zeilenfrequenz
Ihrer Monitore niemals ⁿberschritten wird.
g) Mit der SchaltflΣche "disable miroTWINFACE" wird bei einem
Neustart das Laden des miroTWINFACE-Treibers unterbunden.
Hatten Sie unter 3.3.e) die SchaltflΣche "Disable current
driver" deaktiviert, dann wird dann der vorher installierte
Display-Treiber (z.B. "miroCRYSTAL 40SV"), ansonsten der
VGA-Treiber aktiviert.
h) BestΣtigen Sie mit dem Button "OK" Ihre Auswahl.
i) In dem Fenster "Monitor Settings Change" k÷nnen Sie mit dem
Button "Restart Now" sofort einen Neustart ausl÷sen. Sie
k÷nnen aber auch mit "Don't Restart Now" zum "Control Panel"-
Programm zurⁿckkehren. Fⁿhren Sie dann ⁿber den Taskbar
einen Neustart des Systems durch.
j) Nach dem Neustart sind die neuen Monitore aktiv. Wenn sie von
ihren Aufl÷sungen bzw. Bildwiederholfrequenzen von den
vorhergehenden Monitoren abweichen, so wird vom System darauf
hingewiesen. Die eingestellte Aufl÷sung betrΣgt jetzt wieder
640 x 480 mit 256 Farben und 31 kHz / 60 Hz fⁿr beide Bild-
schirme. Sie k÷nnen nun mit Punkt 3.5.) die Aufl÷sung verΣndern.
k) Bei h) k÷nnen Sie mit dem Button "Abbrechen" das Tool auch ohne
VerΣnderung der eingestellten Monitore abbrechen.
HINWEIS:
Das Symbol "miro Monitor Select" ist im Fenster des "Control Panel"-
Programm nur dann sichtbar, wenn einer der von dieser Diskette
unterstⁿtzen Treiber lΣuft. Wurde der Twinface-Treiber bei 3.4.g)
deaktiviert, so erscheint im "miro Monitor Select" des Einschirm-
betriebs eine zusΣtzliche SchaltflΣche, mit der der Twinface-Treiber
wieder aktiviert werden kann. Die Monitore mⁿssen fⁿr Einschirm-
betrieb bzw. Twinface jeweils eigenstΣndig konfiguriert werden,
eine Synchronisation zwischen den beiden Installationen findet
nicht statt.
2.5.) Wechseln der Aufl÷sung
a) ╓ffnen Sie mit dem Icon "Arbeitsplatz" das Fenster "Arbeitsplatz"
und starten Sie dort das "Systemsteuerung"-Programm.
b) Starten Sie das "Anzeige"-Tool zum Einstellen/─ndern des Video-
Displays und wechseln Sie in den Abschnit "Einstellungen".
c) In der Listbox "Alle Modi anzeigen..." k÷nnen Sie aus einer Liste
die gewⁿnschte Aufl÷sung, Bittiefe und Bildwiederholfrequenz
auswΣhlen. Es werden nur die fⁿr Ihre Grafikkarte unter-
stⁿtzten Aufl÷sungen und Bildwiederholfrequenzen angezeigt.
d) Alternativ k÷nnen Sie sich auch mit dem Schieberegler
"Aufl÷sung" unter Zuhilfenahme der Fenster "Farbpalette"
und "Refresh Frequency" eine Aufl÷sung einstellen. Beachten
Sie bitte, da▀ die Einstellungen untereinander abhΣngig sind,
d.h. wenn Sie eine nicht vorhandene Einstellung wΣhlen, dann
verΣndert sich eins der anderen Einstell-Elemente, so da▀
wieder die Auswahl einer gⁿltige Aufl÷sung eingestellt ist.
HINWEIS:
bei miroTWINFACE fⁿr Windows NT Version 4.0 werden die
horizontalen Aufl÷sungen der beiden Graphikboards zusammen-
addiert, wΣhrend vertikal die fⁿr das "Basisboard" m÷gliche
Aufl÷sung angegeben wird. ▄berschreitet diese Aufl÷sung das
maximale vertikale Darstellungsverm÷gen des "Aufsteckmoduls",
so wird die restliche FlΣche virtuell dargestellt, d.h. die
ArbeitsflΣche wird auf dem Monitor durch das Positionieren
des Mauszeigers an den oberen bzw. unteren Rand verschoben.
Die gewΣhlte Frequenz bezieht sich auf den mit dem
"Basisboard" verbundenen Monitor. Ausfⁿhrlichere Angaben
fⁿr beide Monitore erhalten Sie ⁿber das "miro Monitor
Select"-Programm.
e) Mit dem Button "Testen" k÷nnen Sie nach einer weiteren BestΣ-
tigung die soeben eingestellte Aufl÷sung anhand eines Test-
bildes ⁿberprⁿfen:
- wird die eingestellte Aufl÷sung/Frequenz vom BEIDEN
Monitoren dargestellt?
- pa▀t die angegebene Aufl÷sung zu dem entsprechenden Teilbild?
- sind an den "au▀en liegenden" RΣndern des Testbildes die
Pfeile sichtbar? (Bei virtuellem Betrieb auf dem "Aufsteckmodul"
sind sie im virtuellen Bereich am unteren Rand NICHT sichtbar.)
- werden die farbigen und schraffierten FlΣchen richtig dargestellt?
f) Nach fⁿnf Sekunden verschwindet das Testbild und sie sehen ihre
ArbeitsflΣche wieder. Wenn Sie anhand des Testbildes die neue
Aufl÷sung als geeignet ansehen, dann bestΣtigen Sie im Fenster
"Testergebnis" den erfolgreichen Test mit "Ja".
g) Der neue Grafikmodus wird nun sofort angezeigt.
h) Wenn Sie bei f) die neue Aufl÷sung als nicht befriedigend
ansehen, dann bestΣtigen Sie das Fenster "Testergebnis" mit
"Nein". Nach einem weiteren Hinweis sind sie wieder im Fenster
"Eigenschaften von Anzeige". WΣhlen Sie jetzt eine andere Aufl÷sung
und fahren mit e) fort oder beenden Sie das Display-Tool mit dem
Button "Abbrechen".
2.6.) miro Video Address - Control-Panel-Erweiterung
Die Bildschirmausgabe kann durch das Aktivieren der linearen
Video-Addressierung nochmal beschleunigt werden. Hierzu wird
bei der Installation des Treibers eine Erweiterung der System-
steuerung installiert. ╓ffnen Sie die Systemsteuerung und klicken
Sie das Symbol "miro Video Address" an.
HINWEIS:
Beachten Sie, da▀ es bei Motherboards mit unvollstΣndiger
Adressdekodierung sowie generell bei Addressⁿberschneidungen
mit anderen "memory-mapped" Peripheriekarten oder dem Haupt-
speicher zu Problemen kommen kann.
HINWEIS:
Mit dem Treiber fⁿr Windows NT 4.0 und einem Rechner mit PCI-Bus
wird diese Option automatisch vom System aktiviert. Sollten auf
Ihrem System Probleme auftauchen (z.B. bei Σlteren Motherboards
mit PCI-Bus und Vesa-Local-Bus), so mⁿssen sie diese Option
deaktivieren. Alle anderen Einstellungen dieses Tools werden
vom Treiber ignoriert.
Mit den SchaltflΣchen "Linear Video Addressing enabled" und
"Linear Video Addressing disabled" k÷nnen Sie die lineare Video-
Adressierung ein- bzw. abschalten:
- Mit "Linear Video Addressing enabled" wird diese Option
eingeschaltet. Der Bildspeicher des Graphikboards steht als
"unzerstⁿckelte" (unsegmentierte) Einheit dem Display-Treiber
unter der unter "Physical Address" angegebenen Adresse zur
Verfⁿgung.
- Mit "Linear Video Addressing disabled" wird diese Option
wieder abgeschaltet (Standardeinstellung).
Unter "Physical Address" wird die lineare Video-Adresse ange-
zeigt. Sie kann hier manuell durch einen Wert in hexadezimaler
Schreibweise ⁿberschrieben werden, wobei darauf geachtet werden
mu▀, da▀ die neu eingegebene Adresse auf 8 MB ausgerichtet sein
mu▀ (Beispiel in aufsteigender Reihenfolge von m÷glichen
Adressen: 7400.0000 - 7480.0000 - 7500.0000).
(Standardeinstellung: fe00.0000)
Mit den beiden Pfeil-Buttons neben dem Anzeigefenster kann
die lineare Video-Adresse in Schritten von 8 MB erh÷ht oder
verringert werden.
Mit dem Button "reset to defaults" wird wieder auf alle
Standardeinstellungen zurⁿckgestellt.
BestΣtigen Sie mit dem Button "OK" Ihre Angaben. Sollte eine
manuell eingegebene Adresse nicht korrekt ausgerichtet sein,
so ist das Schlie▀en mit dem "OK"-Button nicht m÷glich.
Korrigieren Sie die Eingabe oder brechen Sie mit dem Button
"Abbrechen" ab.
In dem Fenster "Linear Video Address Change" k÷nnen Sie mit dem
Button "Restart Now" sofort einen Neustart ausl÷sen. Sie k÷nnen
aber auch mit "Don't Restart Now" zum "Control Panel"-Programm
zurⁿckkehren. Fⁿhren Sie ⁿber den Taskbar einen Neustart
des Systems durch.
Nach dem Neustart ist die lineare Video-Addressierung aktiv.
Sollten beim Systemneustart Probleme mit dem Bildschirmtreiber
auftreten, so k÷nnen Sie wie unter 2.3) beschrieben einen
Systemstart mit einem anderen Graphiktreiber erreichen, um dann
die lineare Video-Adressierung wieder abzuschalten.
HINWEIS:
Das Symbol "miro Video Address" ist im Fenster des "Control Panel"-
Programm nur dann sichtbar, wenn einer der von dieser Diskette
unterstⁿtzen Treiber lΣuft.
Sollten Sie zusΣtzlich zum miroTWINFACE-Treiber auch den Treiber fⁿr
Einschirmbetrieb installiert haben, so werden die Einstellungen
automatisch fⁿr beide Treiber gespeichert.
2.7.) M÷glichkeiten zur Fenster-Ausrichtung
2.7.1.) durch Windows NT 4.0 selbst
Windows NT 4.0 beherscht selbst eine einfache Art der Fenster-
Ausrichtung.
Wenn Sie den Vollbild-Button eines Fensters betΣtigen, wird dieses
auf eine Gr÷▀e gebracht, welche durch die virtuelle Aufl÷sung des
kleineren, mit dem "Basisboard" verbundenen Bildschirms vorgegeben
wird. Die Vollbild- und Normaldarstellung eines Fensters k÷nnen
unabhΣngig voneinander verschoben werden, fⁿr beide Darstellungen
merkt sich das System die letztmalige Position. Au▀erdem werden
Dialoge auf einen der beiden Bildschirme ausgerichtet.
Diese Option ist standardmΣ▀ig abgeschaltet und kann wie unter
2.7.3.) beschrieben eingeschaltet werden.
HINWEIS:
Bei InkompatibilitΣten mit eingesetzten Applikationen mu▀ auf
diese Option verzichtet werden.
2.7.2.) miroTWINFACE control - Programm zur Fenster-Ausrichtung
Bei der Installation des miroTWINFACE-Treibers wird ein Programm
zur ▄berwachung der Fenster-Positionen mitkopiert, welches
die durch den Treiber verfⁿgbaren M÷glichkeiten der Fenster-
Ausrichtung erweitert. Ist es aktiv, so werden Dialoge, welche
sich sonst ⁿber beide Bildschirme erstrecken, auf dem Bildschirm
ausgegeben, wo sich gerade die Maus befindet. Au▀erdem wird, wenn
der Vollbild-Button eines Fensters betΣtigt wird, dieses nur auf
die (virtuelle) Gr÷▀e des Bildschirmes gebracht, auf dem sich
gerade die Maus befindet.
Fⁿgen Sie das Programm "MTWINCON.EXE" aus dem Verzeichnis
"WINNT\SYSTEM32" mit Hilfe des Explorers durch "Drag and
Drop" in eine Ihrer Programmgruppen ein. Wenn Sie die Autostart-
gruppe verwenden, steht das Programm sofort nach dem Einloggen
als Benutzer zur Verfⁿgung. Nach dem Start liegt das Programm
als Icon auf Ihrem Desktop. Konfiguriert wird es wie unter 2.7.3.)
beschrieben. Beendet wird es durch das "Close"-Kommando in seinem
Systemmenⁿ oder durch das Ausloggen des Benutzer.
HINWEIS:
Systembedingt unterliegen leider nicht alle Fenster der ▄berwachung
von miroTWINFACE control. Dies ist nicht als Fehlfunktion zu sehen.
Bei InkompatibilitΣten mit eingesetzten Applikationen mu▀ auf den
Einsatz von miroTWINFACE control verzichtet werden.
2.7.3.) miroTWINFACE control - Control-Panel-Erweiterung
Diese Erweiterung wird zusammen mit dem "miro Monitor Select"-
Programm installiert. ╓ffnen Sie das Fenster "Systemsteuerung"
und klicken Sie das Symbol "miroTWINFACE control" zur
"configuration of miroTWINFACE control" an.
Mit der SchaltflΣche "MAXIMIZE alignment" k÷nnen Sie die
Vollbild-▄berwachung konfigurieren (Standardeinstellung = aus).
Mit der SchaltflΣche "Dialog alignment" k÷nnen Sie die
Dialog-▄berwachung einschalten (Standardeinstellung = aus).
Mit der SchaltflΣche "Alignment by System" k÷nnen Sie die
Fenster-Ausrichtung durch Windows NT 4.0 einschalten. Diese
Option ist erst nach einem Neustart des Rechners verfⁿgbar
(Standardeinstellung = aus).
BestΣtigen Sie mit dem Button "OK" Ihre Angaben und schlie▀en
die "configuration of miroTWINFACE control". Die eingestellten
Angaben werden jetzt gespeichert und von jeder neugestarteten
Applikation verwendet. Mit dem Button "Abbrechen" k÷nnen Sie die
Konfiguration abbrechen.
Wenn Sie die Option "Alignment by System" verΣndert haben, dann
k÷nnen Sie in dem Fenster "Alignment Settings Change" mit dem
Button "Restart Now" sofort einen Neustart ausl÷sen. Sie k÷nnen
aber auch mit "Don't Restart Now" zur Systemsteuerung zurⁿckkehren.
Fⁿhren Sie ⁿber den Taskbar einen Neustart des Systems durch.
HINWEIS:
Die Optionen der Fenster-Ausrichtung durch Windows NT 4.0 bzw.
durch miroTWINFACE control lassen sich auch gemeinsam nutzen.
Bei InkompatibilitΣten mit eingesetzten Applikationen mu▀ auf den
Einsatz einer oder beider Optionen verzichtet werden.
3.) L÷schen von Treibern
Nicht mehr ben÷tigte Treiber k÷nnen entfernt werden, indem Sie
zuerst mit dem Anzeige-Tool der Systemsteuerung auf einen
anderen Treiber umkonfigurieren und das System neustarten. Danach
kann mit Hilfe des Explorers unter \WINNT\SYSTEM32 der
Display-Treiber (CRYSTAL2.DLL) und unter \WINNT\SYSTEM32\DRIVERS
der Miniport-Treiber (CRYSTAL2.SYS) und die Konfigurationsdateien
(Endung .INI) gel÷scht werden.
4.) Bei Problemem ...
Bei Problemem mit der VGA-DOS-Box in der Vollbild-Darstellung
sollten Sie bei Ihrem HΣndler oder bei miro ein Update des
BIOS-ROMs anfordern. U.U. kann aber schon ein Hin- und Her-
schalten zwischen der Fenster- und der Vollbild-Darstellung
ein unsynchronisiertes Bild wieder zum Stehen bringen.
Die im Betriebssystem integrierte VGA-DOS-Box unterstⁿtzt nur
die fⁿr eine "Standard-VGA" m÷glichen Aufl÷sungen, z.B. Grafikmodi
mit max. 320x200 und 256 Farben bzw. 640x480 und 16 Farben. Versucht
eine DOS-Applikation eine h÷here Aufl÷sung einzustellen, kann dies
einen Absturz der VGA-DOS-Box und im schlimmsten Fall des ganzen
Systems nach sich ziehen.
5.) Besonderer Hinweis
Versuchen Sie nicht, unter Windows NT 4.0 Treiber oder
system-relevante Tools, welche fⁿr Microsoft Windows 3.x,
Microsoft Windows 95 oder eine frⁿhere Version von Windows NT
gedacht sind, zu installieren. Diese Treiber oder Tools
werden von Windows NT 4.0 nicht unterstⁿtzt. Im schlimmsten
Fall kann dies einen Absturz des ganzen Systems bewirken.
- eof